Und diesmal hat die Benachrichtigung tatsächlich geklappt ;-)
Hallo Moritur,
so beschrieben bin ich natürlich voll bei Dir. Wenn es sich NICHT um eine App handelt, die aus kommerziellen Erwägungen heraus entwickelt wird (ich glaube das jetzt einmal), hat das alles seine Ordnung. Und natürlich kann man auch eine nicht-kommerzielle App gegen Aufwendungsersatz verteilen. Den Hintergrund in jeglicher Ausprägung sollte man aber SEHR deutlich schreiben, damit keine falschen Erwartungen geweckt werden. Nach Deiner Klarstellung reut mich auch die Spende keine Minute. Meine Haltung rührt einfach aus den Beobachtungen, die ich in der Hobbybrotbäckerszene seit Jahren mache: Wie ich es sehe ist die ganz überwiegende Anzahl, teilweise auch der Sponsoren hier, knallhart professionell unterwegs und tun nichts aus Gutmenschentum: Foren und teilweise Blogs wurden oder werden zur Verkaufsförderung im Rahmen der eigenen Webshops betrieben, als Werbung für Backkurse, zur Absatzförderung der eigenen Bücher oder mittelbar zur Animierung für den Kauf in bestimmten Webshops. Das sogenannte Nischenthema scheint immerhin so attraktiv zu sein, dass manche Protagonisten ihren eigentlichen Beruf aufgeben oder hinten anstellen. Dagegen ist auch, um das hier ganz deutlich zu sagen, nichts einzuwenden. Wenn und so lange nicht so getan wird, als tue man das nur aus Menschenfreundlichkeit oder aus reinem Interesse am Hobby. Fast alle Blogger, die kommerzielle Interessen verfolgen, lassen das aber schön offen, der Leser und User soll gerade nicht aufgeklärt werden.
Wie dem auch sei: Ich bin von einer reinen Kaufsoftware ausgegangen, was ein Irrtum war. Damit wappne ich mich sicherlich in Geduld, um bald einmal auf die App vollständig umsteigen zu können, wenn es sich um Brot und Brötchen handelt.
Beste Grüße
Stefan